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Hier sind die relevanten Kennzahlen- und Begriffsklärungen:

Investitionsgrad

Der Investitionsgrad eines Fonds gibt an, wie stark das Fondsvermögen in bestimmten Anlageklassen investiert ist. Er spiegelt das Verhältnis der Vermögenswerte des Fonds zu den verfügbaren Investitionsmöglichkeiten wider. Ein höherer Investitionsgrad bedeutet, dass mehr Geld in den Markt investiert ist, während ein niedrigerer Grad auf eine höhere Liquidität hinweist. Der Investitionsgrad wird aktiv gesteuert, um auf Marktchancen zu reagieren und Risiken zu managen. Ein flexibler Investitionsgrad ermöglicht es, das Portfolio an verschiedene Marktbedingungen anzupassen und somit Potenziale zu maximieren.

Anlagestile

Die Verteilung nach Anlagestilen in einem Fonds gibt Auskunft darüber, in welche Anlageklassen oder Kategorien der Fonds investiert ist. Jeder Anlagestil repräsentiert eine bestimmte Art von Vermögenswerten, und die Mischung dieser Anlagestile beeinflusst die Performance und das Risikoprofil des Fonds.

Übergeordnete Kategorien

Die Verteilung nach übergeordneten Kategorien gibt Auskunft darüber, in welchen Arten von Finanzinstrumenten oder Anlagestrukturen ein Fonds investiert ist. Jede dieser Kategorien hat ihre eigenen Charakteristika und kann unterschiedliche Auswirkungen auf die Performance und das Risikoprofil des Fonds haben. Die Verteilung nach diesen übergeordneten Kategorien gibt Einblicke in die grundlegende Struktur, Ausrichtung und Anlagephilosophie des Fonds.

Top-Positionen

Die Top-Positionen eines Fonds geben Auskunft darüber, in welche bestimmten Wertpapiere oder Anlagen der Fonds aktuell den größten Anteil seines Portfolios investiert hat. Dieser Aspekt ist für Investoren wichtig, da er Einblicke in die Anlagestrategie, die Risikobereitschaft und die Ausrichtung des Fonds bietet. Sie zeigen wie konzentriert das Portfolio des Fonds ist. Die Top-Positionen geben Hinweise auf die Anlagestrategie des Fonds und die bevorzugten Sektoren oder Branchen. Die Wertentwicklung eines Fonds kann stark von den Top-Positionen beeinflusst werden. Wenn diese Positionen gut performen, trägt dies positiv zur Gesamtperformance bei. Die Top-Positionen zeigen, wie der Fondsmanager das Risiko einschätzt und welche Risiken er eingegangen ist. Änderungen in den Top-Positionen können für Anleger wichtig sein, um die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit des Fondsmanagements zu bewerten.

Aktien

Aktien repräsentieren Anteile am Eigenkapital eines Unternehmens.
Die Rendite des Fonds setzt sich aus Kursgewinnen der gehaltenen Aktien und Dividendenzahlungen zusammen.

Indexfonds

Indexfonds (auch als Exchange-Traded Funds oder ETFs bekannt) sind spezielle Arten von Fonds, die einen bestimmten Index nachbilden, indem sie die darin enthaltenen Wertpapiere im gleichen Verhältnis halten.
Im Gegensatz zu aktiv verwalteten Fonds versuchen Indexfonds nicht, den Markt zu schlagen, sondern die Performance eines bestimmten Index zu replizieren.
Indexfonds können auf verschiedene Indizes ausgerichtet sein, darunter Aktienindizes, Anleihenindizes oder Rohstoffindizes.

Renten

Rentenfonds investieren hauptsächlich in festverzinsliche Wertpapiere, wie Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und andere schuldverschreibungsähnliche Instrumente.
Das Hauptziel eines Rentenfonds ist es, Erträge aus Zinszahlungen zu generieren und das Kapital zu schützen.
Rentenfonds können verschiedene Laufzeiten und Bonitäten der Anleihen im Portfolio haben, um eine ausgewogene Mischung von Risiken und Renditen zu erreichen.

Branchenverteilung

Die Branchenverteilung zeigt, wie ein Fonds sein Kapital auf verschiedene Sektoren verteilt. Diese Sektoren können beispielsweise Technologie, Gesundheitswesen, Finanzen, Energie oder Konsumgüter umfassen.

Laufzeitspektrum

Die Laufzeitspektrum zeigt die Verteilung der Anleihenlaufzeiten im Fonds. Beispiel: Ein Fonds kann Anleihen mit Laufzeiten von 1 Jahr, 3 Jahren, 5 Jahren usw. enthalten.