Offene Infrastrukturfonds als Kapitalimpuls für Stiftungen
Als Assetklasse für Einkommen, Stabilität und Liquidität können offene Infrastrukturfonds die Renditeerwartungen von Stiftungen nachhaltig erfüllen
Deutsche Stiftungen haben sich offenbar gut durch das turbulente Fahrwasser seit der Finanzkrise manövrieren können. Die Niedrigzinsphase lässt derzeit allerdings befürchten, dass vielen Stiftungen der reale Kapitalerhalt in Zukunft immer weniger gelingen wird. Denn auch bei großem Anlagevolumen können sie aktuell nicht auf hohe Erträge hoffen. Mit den erzielten Renditen lässt sich oft nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen.
Eine Umfrage des Bundesverbandes deutscher Stiftungen, die Ende 2013 veröffentlicht wurde beleuchtet das Dilemma: Die durchschnittliche Rendite lag in den letzten beiden Jahren bei 3,0%. Den Wunsch, in den nächsten zwei Jahren das Kapital real zu erhalten, haben 56%, wobei ein Drittel der Befragten angab, an dieser Zielerreichung zu zweifeln.
Eine Option abseits der klassischen Geldanlage aber können offene Infrastrukturfonds sein. Denn viele Investments in Infrastruktur können laufend Erträge liefern und stehen für Inflationsschutz, eine geringere Volatilität und Wertbeständigkeit.
Offene Infrastrukturfonds bieten Stiftungen somit die Chance, ihre Leistungsfähigkeit nachhaltig zu steigern und ihren Wirkungsbereich zu vergrößern, denn die Nachfrage nach Fördermitteln wächst.
Mehr dazu unter http://www.stiftungen.org/fileadmin/bvds/de/Forschung_und_Statistik/Stiftungsfokus/Stiftungsfokus_final.pdf